Kirchenbaustile
  Romanik
 

Romanik

 

Der Baustil

Kirchen wurden zwischen dem 9. und dem 12 Jahrhundert im Romanik-Stiel gebaut. Die Kirchen in dieser Zeit behielten die Grundform einer Basilika (eine Kirche deren Innenraum Säulen hat, die mit Rundbögen miteinander verbunden sind und mehrere Längsschiffe hat). Außerdem haben die Kirchen dieser Zeit immer dicke Mauern, wodurch sie fast wie Burgen aussehen und ungeachtet der Gemeindemitglieder immer so groß wie möglich gebaut wurden. Bekannte Kirchen aus dieser Zeit sind der Aachner Dom, die Hildesheimer Michaeliskirche und der Speyerer Dom. Die Romanik ist in drei verschiedene Zeiten eingeteilt: die Frühromanik, die Hochromanik und die Spätromanik. Alles fing an mit jungen Klostergemeinschaften, die die Kirchen entwickelten. Am Anfang gab ein Hauptschiff und zwei Seitenschiffe, die später noch mit einem Querschiff ergänzt wurden. Nach der Romanik folgt die Gotik, deren genaue zeitliche Abgrenzung zur Romanik wegen des fließenden Übergangs nicht möglich ist.

John, Robert und Hendrik
 

Beispielkirche:

Aachener Dom

Der Aachener Dom (auch Aachener Münster oder Kaiserdom) ist die Bischofskirche des Bistums Aachen. Der heutige Dom besteht aus mehreren Teilbauten: dem karolingischen Oktogon in der Mitte, der gotischen Chorhalle im Osten, dem Westwerk und einigen Seitenkapellen. Den Zentralbau ließ Karl der Große gegen Ende des 8. Jahrhunderts errichten.

Hendrik und Alex

 

Speyerer Dom

Konrad II wollte die größte Kirche des Abendlandes bauen und hat den Grundstein gelegt.

Um die großen Mengen von Holz und Stein zum Speyerer Dom zu transportieren, wurde extra ein Kanal vom Pfälzerwald bis zum Rhein gebaut. Erst 1061 wurde die Kirche fertig gebaut und ge-

weiht, sodass weder Konrad der II noch Heinrich III den Bau vollständig sah. Erst Heinrich IIII

erlebte dieses Ereignis. Heinrich der Vierte lies die Hälfte des Doms abreißen und größer

aufbauen, indem er Altes durch Größeres und Neueres ersetzte. 1106 war der neue Bau fertig und war nun mit 40.000 Kubikmeter die größte Kirche der Welt.




Robert und John

 

Die Mechaeliskirche Hildesheim

Die Kirche wurde 993 gebaut und am Michaelistag 1033 geweiht. Im Jahr 1034 kam es zu einem Brand in der Kirche. Nachdem die Kirche wieder aufgebaut worden war, erfolgte 1035 die Wiederweihe, was 1186 nach einem weiteren Brand und einem Umbau erneut geschah. Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche durch einen Bombenangriff zerstört. Die Holzdecke und die anderen Kunstschätze waren ausgelagert worden und blieben unversehrt. Die Engelschorschranke hatte man durch eine Schutzmauer gesichert, so dass sie nicht beschädigt wurde. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Kirche nach den ursprünglichen Plänen auf den vor romanischen Resten ab 1947 wiederaufgebaut. Am 20. August 1950 erfolgte die Einweihung des Langhauses und des westlichen Querhauses. Endgültig fertiggestellt und geweiht wurde die Kirche 1960.

Sebastian
 

 

 

Künstler der Romanik

St-Gilles, Montoire-sur-le-Loir

 


ST-Jacques-des-Guerets


 

Abtei Saint-Savin

 

John
 

Warum wurden die Kirchen so gebaut?

Die Kirchen dieser Zeit wurden oft so groß wie möglich, mit dicken Mauern und mit kleinen Fenstern gebaut, um die ganze Gemeinde, in der die Kirche stand, im Kriegsfall in Sicherheit zu bringen. Außerdem sollte die Größe und Mächtigkeit der Kirchen die Allmacht Gottes und die Stärke des Christentums verdeutlichen. Weil es Gottes Haus ist werden sie so groß und prachtvoll wie möglich gebau, damit er ein schönes Zuhause hat. Außerdem wollten sie Gott dazu bringen, dass er sie im Kriegfall segnet. Die Kirchen hatten auch Schießscharten intigriert.
=Die Burg Gottes auf Erden und die Verbindung zwischen Himmel und Erde!!!

Hendrik,Sebastian, Robert und John

 

 

Wirkung/Bewertung 

Die Kirchen sehen meistens nicht prachtvoll aus. Sie wirken wie kleine Burgen. Die asiatischen, romanischen Kirchen sehen ein wenig schöner aus. Von innen sehen die Kirchen wegen den Wandbemalungen und den Rundbögen besser aus. Außerdem sind die Kirchen dunkel, da sie nur wenige, kleine Fenster haben. Dadurch sehen sie eher abweisend aus.
 

Hendrik, Alex, John, Sebastian und Robert



 
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